Wisst Ihr noch, früher? Früher war die Dune du Pilat ein häufig genanntes Ziel der Interrail-Generation, meistens auf der Durchreise nach Süden.
Die Düne ist immer noch genauso umwerfend, der Aufstieg genau so atemberaubend, wie der Ausblick, wenn man erst mal oben angekommen ist. Dazu später.

Dune du Pilat
Es gibt mehrere Camping Plätze, die meisten aber direkt zwischen der bedrohlich hohen Düne und dem Kieferwald. Nachteil hier: kein Meerblick und Sonnenuntergang ca. 4h früher, da die Plätze direkt im Schatten der Sanddüne liegen. Zudem ist der Aufstieg an der Ostseite megasteil.
Wir haben uns glücklicherweise für den Camping Panorama du Pyla entschieden. Der Platz bietet eine ganze Menge für Familien, Animation etc. von dem wir aber recht wenig mitbekommen. Denn wir haben uns einen Platz mit direktem Meerblick sichern können:

Panorama Camping Pyla
Wir haben viel Zeit direkt am Stellplatz verbracht und einfach nur relaxt, den Ausblick genossen und den Paraglidern zugeschaut. Der Ausblick auf die Sandbänke des Bassins d’Arcachon ist natürlich auch mega. Insofern wird der Camping Platz seinem Panorama-Anspruch mehr als gerecht.

Panorama Camping Pyla

Panorama Camping Pyla

Panorama Camping Pyla
So, genug relaxt. Kommen wir zurück zur Düne. Deswegen sind wir ja hier. Vom Camping Platz hat man auch einen super Blick auf den Sandberg, allerdings sind die Wege auf den Kamm oder zurück vom Wasser nichts für schwache Waden.

Dune Du Pilat

Dune Du Pilat
Wenigstens ist der Weg vom Camping Platz wesentlich angenehmer, man muss nur das Loch im Zaun finden. Oben angekommen, ist es einfach nur umwerfend schön. Wir geniessen den Wind, die Aussicht und freuen uns auf den Sonnenuntergang.

Dune du Pilat
So, wir erholen uns jetzt erstmal und überlegen wo wir als nächstes hinfahren. Etwas traurig sind wir schon, haben wir bereits jetzt das Gefühl den schönsten Camping Platz bereits kennengelernt zu haben.
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