Rom, die ewige Stadt. Für uns eine der schönsten und aufregendsten Städte in Europa. Nicht das erste Mal, dass wir hier sind, aber das erste Mal bei 45 Grad im Schatten und mit zwei Kindern. Ein Experiment.
Wir steuern zunächst die Spanische Treppe an. In den letzten Jahren waren Brunnen und die Kirche Trinità dei Monti hinter Bauzäunen und -Verkleidung versteckt. Nun endlich sind die Renovierungsarbeiten beendet.
Die Spanische Treppe ist ein beliebter Treffpunkt und normalerweise vollbelegt mit Menschen. Aber ihr seht es, die Stufen sind einfach viel zu heiß. Wir ziehen weiter zum nächsten Hot Spot.
Genau wie die Spanische Treppe wurde der Trevi Brunnen lange Zeit renoviert. Nun fließt das Wasser wieder.
Ein Tipp von uns: Hier unten ist es brechend voll und natürlich im Hochsommer mega-heiß. Schaut doch mal im anliegenden Benetton vorbei. Hier ist es nicht nur angenehm kühl, im Obergeschoss findet ihr ein Fenster mit Spitzen-Ausblick auf den Brunnen und die Menschenmassen davor.
Sieht von oben gleich viel entspannter aus. Die Ladenbesitzer haben in weiser Voraussicht die Fensterscheibe mit einem Schriftzug beklebt, insofern scheint es durchaus geplant, dass Menschen von hier oben Bilder schießen. Wenn Ihr das Fenster öffnet sind die Bilder aber noch schöner.
Letztes Auflugsziel in der Mittagshitze ist das Pantheon. Bevor wir uns hier abkühlen, gibt es erst einmal einen Espresso im weltberühmten Caffè Tazza D’Oro direkt am Pantheon.
Das Pantheon (im 2. Jahrhundert gebaut) gilt als am besten erhaltenes Bauwerk der römischen Antike. Neben der riesigen Kuppel ist besonders das Loch in der Decke mit einem Durchmesser von 9 Metern sehr spektakulär.
Egal zu welcher Uhrzeit und bei welchem Wetter, es gibt immer die Möglichkeit ganz unterschiedliche spannende Fotos zu schießen.
Um der Mittagshitze zu entgehen, haben wir uns das Escosazio ausgesucht (Via dei Banchi Vecchi, 135). Für Smoothie-Fans und Acai-Bowl Freunde auf jedenfall eine gute Adresse.
Neben Pizza, Pasta und Gelato auch für Kids eine sehr willkommene Abwechslung.
Ganz erfrischt geht es auf zum Kolosseum. Nachmittags ist es etwas kühler und die Schlange am Eingang ist sehr kurz. Tipp für Eltern: Überlegt Euch vorher, wie Ihr Gladiatorenkämpfe kindgerecht erklärt.
In Rom gibt es ja unwirklich viel zu entdecken, aber das Kolosseum ist einfach ein Muss. Dementsprechend fasziniert verlassen auch die Kids das Kolosseum. Daumen hoch!
Natürlich sind wir viel zu kurz in Rom, aber im Hochsommer ist die Stadt auch wirklich sehr heiß. Wenige Tage nach unserer Abreise wird in Rom der Wasser-Notstand ausgerufen.
Falls Ihr etwas mehr Zeit habt: Mietet Euch eine Vespa und erkundet die Stadt auf eigene Tour, zum Beispiel bei Bici & Baci. Es macht so viel Spaß und es ist als Paar auch sehr romantisch. Eure Füße werden es Euch ebenfalls danken. Die vielen engen Gassen scheinen wie geschaffen für Zweiräder.
Wir haben das vor zwei Jahren gemacht und haben vollkommen die Zeit vergessen, aber eben auch sehr viel gesehen.
Fahrt nicht zu spät zurück zum Verleiher. Es führen zwar alle Wege nach Rom, aber im Einbahnstrassen-Gewirr verpasst man gerne mal die richtige Ausfahrt.
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